Lernberatung P.P.

Lernberatung durch Praktische Pädagogik ermöglicht leichteres, nachhaltigeres Lernen durch Bewegung. Bewegung schafft neue Vernetzungen im Gehirn. Das ist neurologisch nachweisbar. Evolutionspädagogik® ist eine praktische Pädagogik, durch einfache Bewegungsübungen werden neue Verknüpfungen zwischen verschiedenen Bereichen des Gehirns hergestellt.

Diese neu entstandenen Muster ermöglichen eine andere Strategie zum Aufgabenlösen. Durch das neu aufgebaute gute Zusammenspiel der verschiedenen Gehirnareale untereinander, können Blockaden gelöst werden. Das gesamte Potenzial wird nutzbar. Der Weg führt vom Stress in die Balance.

Gelerntes kann besser abgerufen werden. Konzentration wird möglich!

  • Lernen ist ein langsames „sich aufrichten“ – ein lebenslanger Prozess, da unser Gehirn ein Leben lang lern- und entwicklungsfähig ist
  • Jede der sieben Gehirnentwicklungsstufen entspricht einer bestimmten Wahrnehmungs- und Erlebniswelt
  • Wichtig ist festzustellen, aus welcher Stufe ein Mensch im Augenblick agiert, bzw. reagiert
  • Die Welt und damit Lernen erschließt sich aus Bewegung und Tun – durch Bewegung bildet sich das Netzwerk unseres Gehirns
  • Jede Stufe hat ihre eigenen Fähigkeiten, Fertigkeiten, Möglichkeiten, ja sogar ihre eigene Sprache – über dieses Verstehen erfolgt gezielte Förderung
  • Aufgabe der praktischen Pädagogik ist es, zu schauen, auf welcher Stufe eine Person die Welt wahrnimmt – es wird nicht bewertet, sondern beobachtet
Lernberatung durch praktische Pädagogik dient zur Förderung, Unterstützung und Hilfe von Menschen, die ihre Talente entdecken, ihre Stärken erkennen und fördern wollen – der evolutionspädagogische Ansatz, ein Modell für alle Altersstufen.
Was Kinder und Schüler unterstützen kann

Unterstützung und Hilfe bei:

  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Verhaltensauffälligkeiten
  • Tics (Bettnässen, Nägel kauen, beißen)
  • Hyperaktivität (ADS – ADHS)
  • Schul- und Prüfungsangst
  • Entscheidung über Schulreife
  • Konzentrationsproblemen
  • Lernschwächen (Schreib-, Lese- Rechtschreib- u./o. Rechenschwäche, Dyskalkulie)
  • Konfliktbewältigung

zu den Angeboten

Lernen ist ein langsames "sich Aufrichten"

Stufe 1 Urvertrauen: Für optimales Lernen benötigt das Kind Vertrauen in sich und die Welt.
Stufe 2 Neugierde: Mit Interesse am Lehrstoff fällt die Aneignung von Wissen leichter, dazu braucht das Kind eine gesunde Neugier auf Neues.
Stufe 3 Kraft: Lernen fordert vom Kind den Einsatz von Kraft – es muss einschätzen, wann es wichtig ist zupackend an Aufgaben heranzugehen, wie es Kraft optimal einsetzt (z.B. Schulaufgabe).
Stufe 4 Emotionen: Das Kind muss mit wechselnden Gefühlen bei Konflikten, Erfolgen etc. umgehen.
Stufe 5 Ziel und Zweck: Das Kind muss ein bestimmtes Ziel oder Zweck verfolgen um zu einem positiven Lernerfolg zu gelangen.
Stufe 6 Werte: Mit positivem Selbstwert gelingt Lernen besser, es ist leichter für das Kind seine Position zu finden (z.B. Stellung im Klassengefüge).
Stufe 7 Sinn: Um optimales Lernen zu ermöglichen muss das Kind Sinn in seinem Handeln und Tun finden.

In der Lernberatung durch praktische Pädagogik wird das Kind durch Bewegungsübungen unterstützt zu einer guten Balance, einem positiven Gleichgewicht zu gelangen.

Beispiele aus der Praxis:

Null-Bock zum Lernen
Situation:
Die nächste Schulaufgabe steht an, doch anstatt sich mit dem Matheheft zu beschäftigen zeigt das Kind eine totale „Null-Bock-Haltung“, zieht sich in sein Zimmer zurück, hört laute Musik und kommentiert sein Verhalten mit Sätzen wie: „Schule ist mir doch voll egal!“
Evolutionspädagogischer Ansatz:
Das Kind reagiert hier aus Stufe 2 heraus. Auf dieser „Amphibien-Stufe“ fehlt ihm die Neugier, das Interesse sich auf die Schulaufgabe vorzubereiten, es versucht sich zu schützen, indem es seiner Umwelt eine „Null-Bock-Haltung“ signalisiert. Mit entsprechenden Übungen aus dieser Stufe kann Interesse geweckt werden – die Einstellung und Herangehensweise bei der Probenvorbereitung verändert sich.

Hausaufgabenprobleme
Situation:
Täglich gibt es zwischen der Mutter und dem Kind bei der Erledigung der Hausaufgaben Streit. Die Mutter versucht die Hausaufgaben zu erklären, das Kind reagiert zunehmend aggressiver – es kann sich nicht auf die Aufgaben konzentrieren.
Evolutionspädagogischer Ansatz:
Das Kind reagiert in der Hausaufgabensituation aus Stufe 3 heraus. Auf dieser „Reptilien-Stufe“ nimmt es seine Welt reflexhaft wahr, reagiert in schwierigen Situationen mit Aggressionen – es schnappt zu. Durch entsprechende Bewegungsübungen zur „Reptilien-Stufe“ kann es die stressbesetzte Situation überwinden – die Konzentration auf die Aufgaben wird möglich.

Angst vor Schulaufgaben
Situation:
Am Morgen der Schulaufgabe hat das Kind bereits Bauchschmerzen. Während der Probe hat es starkes Herzklopfen, schwitzige Hände, Magen o. Darm rebelliert.
Evolutionspädagogischer Ansatz:
In der Prüfungssituation reagiert das Kind aus Stufe 1 heraus. Die Organe, für die das Stammhirn verantwortlich ist, machen sich bemerkbar. Mit der entsprechenden Übung aus der Evolutionspädagogik® wird es möglich künftig stressfrei an Schulaufgaben o. Leistungsnachweise heranzugehen.

Der Klassenclown
Situation:
Im Unterricht fällt das Kind durch laut dazwischengerufene Äußerungen auf – es kann sich nicht zurückhalten. Die Mitschüler finden diese Einlagen lustig und brechen in Gelächter aus, der Lehrer bezeichnet das Kind jedoch als Klassenclown und empfindet das Verhalten als äußerst störend.
Evolutionspädagogischer Ansatz:
In dieser Situation agiert das Kind aus Stufe 5 heraus. Sein Verhalten ist zweckgerichtet und spiegelt sein Verhalten „Ich und die Anderen“. Um mit Gruppensituationen sicher umzugehen können dem Kind praktische Übungen aus der „Affen-Stufe“ helfen.

Buchstabenverwechslung
Situation:
Beim Abschreiben von der Tafel verwechselt das Kind die Buchstaben d und b. Ein flüssiges Lesen ist ihm nicht möglich. Auch die Unterscheidung von links und rechts fällt dem Kind schwer.
Evolutionspädagogischer Ansatz:
Das Kind ist auf Stufe 4 blockiert. In dieser „Säugetier-Stufe“ spielt die Vernetzung beider Gehirnhälften eine große Rolle. Denken findet in drei Dimensionen statt (oben/unten – vorne/hinten – links/rechts). Nur wenn wir in alle Richtungen beweglich sind schöpfen wir unser Potenzial aus. In der Lernberatung werden dem Kind Übungen gezeigt um die hier vorliegende Links-, Rechtsblockade zu lösen – ein Zugang zu den Buchstaben und flüssigem Lesen wird möglich.

Lernberatung durch praktische Pädagogik ist keine Nachhilfe! Es wird kein zu lernender Stoff erklärt, geübt u./o. wiederholt.

Was Studenten und junge Erwachsene unterstützen kann

Unterstützung und Hilfe bei:

  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Verhaltensauffälligkeiten
  • Lernschwierigkeiten
  • Kommunikationsproblemen
  • Konzentrationsstörungen
  • Ängsten und Unsicherheiten (Prüfungsangst)
  • Innerer Anspannung (z.B. Nägel kauen)

zu den Angeboten

Was passiert bei Stress in unserem Gehirn?
In der Lernberatung durch praktische Pädagogik wird die Gesamthirnvernetzung (links/rechts – vorne/hinten – oben/unten) durch gezielte Bewegungen aus der Evolutionspädagogik® gefördert. Denken und Handeln wird verbessert.
Wie schon für unsere Vorfahren in der Urzeit bedeutet Stress für unser Gehirn: „Vorsicht – Gefahr! Ich werde angegriffen!“
In diesen Stresssituationen haben wir drei Überlebensstrategien: kämpfen, flüchten oder sich tot stellen.
Klares Denken ist dann kaum möglich – unser Gehirn schaltet teils regelrecht ab, um dem Körper Sauerstoff, Durchblutung und Energie zur Verfügung zu stellen.
Gerade dann, wenn wir unsere geistigen Fähigkeiten besonders brauchen, sind wir blockiert. Nachdenken fällt schwer. Mit Übungen aus der Evolutionspädagogik® können diese Blockaden praktisch bearbeitet werden, überlegtes Handeln wird möglich.

Beispiel aus der Praxis:

Prüfungsangst
Situation:
Prüfungsangst kennen viele von uns. Die Symptome sind sehr unterschiedlich. Es kann zu einer kompletten Leere im Kopf, Zittern, Schweißausbrüchen, Magen- u./o. Darmbeschwerden, Herzrasen, Schwindel, Atemproblemen und vielem mehr kommen.
Angst ist zunächst nichts Schlechtes. Sie ist ein Schutzmechanismus über den wir in diesem Moment keine Kontrolle haben. Ein bisschen Angst kann sogar förderlich sein, sie hält wach und aufmerksam. Die Angst sollte jedoch nicht so übermächtig werden, dass wir in Prüfungen völlig blockiert sind, ein Blackout haben. Evolutionspädagogischer Ansatz:
Aufgabe der praktischen Pädagogik ist es, zu schauen, aus welcher Stufe eine Person in der angstbesetzten Situation die Welt wahrnimmt, wie sie agiert und reagiert. Mit gezielten praktischen Bewegungsübungen aus der Evolutionspädagogik® kann Prüfungsangst aktiv bearbeitet werden und zu einem stressfreien Umgang mit angstbesetzten Situationen gefunden werden.
Was Erwachsene in Beruf und Alltag unterstützen kann

Unterstützung und Hilfe bei:

  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Aufspüren und Abbau individueller Stressfaktoren und Blockaden
  • kreativem, klarem Denken
  • Deutlichmachung unbewusster Verhaltensmuster
  • Kommunikationsproblemen
  • Konzentrationsstörungen
  • Ängsten und Unsicherheiten

zu den Angeboten

Was passiert bei Stress in unserem Gehirn?
In der Lernberatung durch praktische Pädagogik wird die Gesamthirnvernetzung (links/rechts – vorne/hinten – oben/unten) durch gezielte Bewegungen aus der Evolutionspädagogik® gefördert. Denken und Handeln wird verbessert.
Wie schon für unsere Vorfahren in der Urzeit bedeutet Stress für unser Gehirn: „Vorsicht – Gefahr! Ich werde angegriffen!“
In diesen Stresssituationen haben wir drei Überlebensstrategien: kämpfen, flüchten oder sich tot stellen.
Klares Denken ist dann kaum möglich – unser Gehirn schaltet teils regelrecht ab, um dem Körper Sauerstoff, Durchblutung und Energie zur Verfügung zu stellen.
Gerade dann, wenn wir unsere geistigen Fähigkeiten besonders brauchen, sind wir blockiert. Nachdenken fällt schwer. Mit Übungen aus der Evolutionspädagogik® können diese Blockaden praktisch bearbeitet werden, überlegtes Handeln wird möglich. Der Zugang zu den eigentlichen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Talenten wird möglich.

Beispiel aus der Praxis:

Kommunikation
Situation:
Sie möchten während einer Teambesprechung klar Ihre Meinung vertreten. In der Situation selbst fehlen Ihnen jedoch die passenden Worte – Ihr Gehirn scheint leer zu sein. Sie können sprachlich den Gegenargumenten Ihrer Kollegen nichts entgegensetzen. Sie sehen Ihre Position im Kollegenkreis nicht mehr gesichert.
Evolutionspädagogischer Ansatz:
Aufgabe der praktischen Pädagogik ist es, zu schauen, aus welcher Stufe eine Person in der stressbesetzten Situation die Welt wahrnimmt, wie sie agiert und reagiert. Mit gezielten praktischen Bewegungsübungen aus der Evolutionspädaogik® kann Sprachsicherheit ausgebaut, Kommunikationssicherheit gefestigt werden.